Lehrwerk

SINGEN – SPIELEN – LERNEN

Neben meiner langjährigen Arbeit mit Studenten an Hochschulen und der Entwicklung junger Gitarristen zur Studienvorbereitung beschäftigte ich mich bereits vor über 20 Jahren mit der „Instrumentalen Früherziehung“ – der Gitarrenausbildung beginnend im Vorschulalter. Dies zu einem Zeitpunkt, an dem sich nur wenige Pädagogen mit der „Instrumentalen Früherziehung befassten. Heute ist dieses Thema in aller Munde. Mein Arbeitsbereich mit den Vorschulkindern war schon damals der Kindergarten. Auf dem Gedanken „Singen ist das Fundament zur Musik in allen Dingen“ von Georg Philipp Telemann (1681- 1767) aufbauend, entstand das dreibändige, sehr erfolgreiche Schulwerk „SINGEN-SPIELEN-LERNEN“ (veröffentlicht im eigenen ECCE- Verlag, Vertrieb: Musikverlag Joachim Trekel, Hamburg). Eine Methode, die die Ausbildung – von der Liedbegleitung zum Solospiel – zum Ziel hat.

Aufgabe dieses Schulwerkes ist ein frühzeitiges Heranführen an die Musik, wobei die instrumentale Entwicklung auf der Gitarre gleichzeitig in die allgemeinmusikalische Ausbildung einbezogen wird. Hierbei steht das Singen immer im Mittelpunkt. Kinder neigen in dieser Altersgruppe dazu, sich nur kurze Zeit einer Aufgabe widmen zu können. Diese Tatsache erfordert eine vielseitige, abwechslungsreiche Methode, die den Schüler ständig neu motiviert.

  • Singen zur Begleitung der Gitarre
  • kleine instrumentale Vortragsstücke
  • Anfänge kammermusikalischen Zusammenspiels
  • rhythmische Übungen mit Schlaginstrumenten
  • Vermittlung theoretischer Grundkenntnisse
  • Sprechverse, Rezitationen (im Gruppenunterricht auch in verteilten Rollen)
  • Nacherzählung der Märchenlieder
  • Diese Anregungen zeigen Wege zur künstlerischen Öffnung des Kindes und führen zu einer
  • abwechslungsreichen Gestaltung des Unterrichts.

Das gesamte Schulwerk ist so aufgebaut, dass für die instrumentale und künstlerische Entwicklung ein methodischer Leitfaden gegeben wird. Dabei geht es zunächst weniger um die Perfektionierung der Technik, als vielmehr darum, das Kind spielerisch für die Musik und das Gitarrespiel zu interessieren. Theoretische Probleme werden methodisch so eingeordnet, wie sie für die jeweiligen instrumentalen Komplexe notwendig sind. Reichen die angegebenen Übungen nicht aus, so findet der Lehrer Anregungen nach vorgegebenen Modellen eigene Übungen zu entwickeln, die den behandelten Stoff festigen.

Ich habe bekannte Kinderlieder aufgegriffen, weil diese Lieder, ohne Notenkenntnisse voraussetzen zu müssen, bei Kindern und Eltern bekannt und beliebt sind. Meine Methode baut auf diesen Kinderliedern auf und führt über den Weg der einfachsten Liedbegleitungen zu einem baldigen musikalischen Ergebnis, bis hin zu den Techniken des Konzertgitarrespiels.
Neben technischen Abläufen werden beim Schüler melodische, harmonische und gehörbildende Bezüge hergestellt. Musik erschließt sich umfassender, als es über den oft gebräuchlichen Weg des einstimmigen Melodiespiels möglich ist. Die Erfahrungen mit eigenen Schülern in dieser Altersgruppe haben mir gezeigt, dass keine Motivationsprobleme entstehen, da die Spielfreude durch ständig neu hinzukommende Kinderlieder, Sprechverse und Rhythmen belebt wird. So entwickeln sich beim Schüler zunehmend instrumentale, theoretische, gehörbildende und musikalisch- künstlerische Fähigkeiten.

Die Einführung von kleinen Gedichten und Versen aus der entsprechenden Literatur halte ich für notwendig, da das Kind anhand der Gedichte grundsätzliche Kriterien der Interpretation erlernt und Hemmungen abbaut. Bevor der Schüler Interpretation an der Gitarrenliteratur erarbeitet, hat er durch die Gedichtsinterpretationen bereits unterschiedliche Lautstärken, Betonungen, „Auf“ und „Ab“ der Tonhöhen, „schwer-leicht“- Verhältnisse, Klangfarben und Wechsel der Tempi verinnerlicht.

Hinzu kommen Textausführungen, die den Eltern einen besseren Einblick in die Materie geben, und somit das Kind beim Übungsprozess kontrollierter beeinflussen können. In diesem Alter ist die Betreuung der Eltern bei den täglichen Übungen unbedingt erforderlich und sollte als gemeinsame Spielstunde aufgefasst werden.

Das Schulwerk ist einsetzbar an Musikschulen, im Einzel- und Gruppenunterricht, in Kindergärten, im Privatunterricht und in der Musiktherapie. Inzwischen haben bundesweit viele Pädagogen diese Methode übernommen.

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Ecke, Rosemarie
SINGEN – SPIELEN – LERNEN Band 1

 

 

 

 

 

 

 

Gitarrenschule für Kinder ab 5 Jahren: Im ersten Band wird die Gitarre in ihren Einzelheiten vorgestellt. Außerdem werden behandelt: Notenwerte, rhythmische Übungen, der Daumenanschlag, Liedbegleitung mit Grundbässen, der Unterschied zwischen Grundschlag und Rhythmus, Auftakt und Volltakt, Klopfübungen, Begleitung mit Wechselbässen sowie die Erklärung der Noten und ihre Namen.

UVP: 10 €

 

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Ecke, Rosemarie
SINGEN – SPIELEN – LERNEN Band 2

 

 

 

 

 

 

 

Gitarrenschule für Kinder ab 5 Jahren. Im zweiten Band geht es um folgende Themen: Liedbegleitung mit Wechselbässen, Liedbegleitung mit Grund- und Wechselbässen, Rhythmik, rhythmische Übungen mit Klanghölzern, Triangel und anderen Schlaginstrumenten, der Fingeranschlag, Daumen- und Fingeranschlag kombiniert, weitere Begleitformen mit den gelernten Anschlagsarten.

UVP: 10 €

 

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Ecke, Rosemarie

SINGEN – SPIELEN – LERNEN Band 3

 

 

 

 

 

 

Gitarrenschule für Kinder ab 5 Jahre: Singen zur Begleitung der Gitarre, kleine instrumentale Vortragsstücke, Anfänge kammermusikalischen Zusammenspiels, rhythmische Übungen mit Schlaginstrumenten, Vermittlung theoretischer Grundkenntnisse, Sprechverse, Nacherzählung der Märchenlieder.

UVP: 10 €

Bestellung:
Die einzelnen Bände von SINGEN – SPIELEN – LERNEN werden vertrieben vom

Joachim- Trekel- Musikverlag
Willerstwiete 17 D
22415 Hamburg
Tel.: +49/ (0)40/ 520 33 97
Fax: +49/ (0)40/ 520 78 24
Email: info[at]trekel.de
Web: http://www.trekel.de

und sind dort auch im Onlineshop erhältlich. Desweiteren finden Sie das Schulwerk bei www.chords-online.de sowie im ausgesuchten Musikfachhandel.